Montag, 5. September 2011

Alten- und Pflegeheim: Ich klage an!

Heute habe ich einen neuen Blog gestartet.
Einige Posts aus diesem Blog werde ich dort hin kopieren oder auslagern.
Demnächst werden dann dort auch Roß und Reiter genannt werden.

Der neue Blog ist nur für die Familie und interessierte Freunde gedacht.
Wer ein berechtigtes Interesse hat, dort auch in Zukunft mitzulesen,
der möge mir bitte eine eMail senden oder mich anrufen;
ich werde dann diesen Blog gezielt freischalten.



Pflegeheim: Ich klage an!

Anspruch und Wirklichkeit klaffen manchmal recht weit auseinander.
Das gilt nicht nur für unsere staatlichen Vorgaben und Gesetze,
sondern auch für den äußeren Schein eines Alten- und Pflegeheimes.
So manch ein Pflegeheim kann ja in seinem Äußeren fast mit einem Nobel-Hotel mithalten.
- Große Empfangshalle, ansprechendes Restaurant, viel Glas, helle und breite Flure. -
Auf den Stationen oder Wohneinheiten kommt dann die Ernüchterung, wenn man ein wenig genauer hinschaut.



Unser Bundesministerium für Gesundheit hat da eine Broschüre
mit hehren Ansprüchen heraus gegeben, die in der rauhen Welt
der Pflegeheime nur selten eingelöst werden können:

Charta der Rechte
hilfe- und pflegebedürftiger Menschen
Die ausführliche Version mit Kommentaren findet ihr im Netz à HIER

Und auch die Sozialbehörde unserer "Freien- und Hansestadt Hamburg"
sekundiert da mit ihrem Wegweiser zum Betreuungsrecht.
Der Titel "Verwaltungsrecht" wäre da vielleicht besser gewählt.
Die Broschüre steht auf der Seite auch als PDF-Datei zum Download
bereit.

Es gibt aber auch Lichtblicke.
Am vergangenen Freitag hatte ich die Gelegenheit, die Feier zum
5-jährigen Bestehen eines überschaubaren Pflegeheimes in Hanstedt
als geladener Gast zu besuchen.
Dort wird z.B. schon seit 5 Jahren nach dem Bezugspflege-Prinzip gearbeitet.

Kurt